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Pressemitteilung Nr. der Stadt Oberursel, 21.10.2013:
Konzert der Band
NEHASB aus Rushmoor mit der Frohsinn-Brassband in der
Portstraße
Nach erfolgreichen
Konzerten in England, z.B. der Royal Festival Hall in London und der Symphony
Hall in Birmingham, kommt die Band NEHASB (North East Hampshire Areal Schools
Band) aus der Partnerstadt Rushmoor zu Besuch nach Oberursel. Während ihrer
Europatour wird die Band vom 28. bis 31.10.2013 einen Stopp in Oberursel
einlegen. Ein Höhepunkt dieses Aufenthaltes ist das gemeinsame Konzert mit der
Brassband des Karnevalsvereins Frohsinn 1890 e.V. am Mittwoch, 30. Oktober
2013 um 19.30 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr) in der Musikhalle der Portstraße,
Hohemarkstraße 18. Der Eintritt kostet 5,- Euro.
Bereits vor zwei Jahren
gab es in Oberursel (Taunus) ein Konzert beider Bands, das mit großer
Begeisterung von der Oberurseler Bevölkerung aufgenommen wurde. Auch in diesem
Jahr wird das Konzert sicherlich einer der Höhepunkte der NEHASB-Europatour
werden!
Das 35köpfige Orchester
NEHASB steht für eine ausgewählte Gruppe von Jugendlichen aus Schulen der
Umgebung von Aldershot und Farnborough bei Rushmoor. In der Band bekommen sie
die Gelegenheit, in einer solchen Stärke gemeinsam unterschiedlichste
Musikstilrichtungen zu erlernen und zur Aufführung zu bringen.
Vom Choral bis zum
leichten Swing ist alles möglich. Ziel der Band ist es, junge Leute für
Blasmusik und Perkussion zu interessieren, eng zusammen zu arbeiten, Teamgeist
zu entwickeln und für sich selbst eine hohe Selbstdisziplin und eine große
Musikalität zu erarbeiten. Gegründet wurde die Band bereits im Jahr 1976, die
Mitglieder sind zwischen 8 und 18 Jahren alt.
Unter der Leitung von
Simon Wyld und Wendy Brett wird NEHASB während des Aufenthaltes in Oberursel
auch an verschiedenen Schulen zu hören und sehen sein. Weitere Kostproben
ihres Könnens werden sie in verschiedenen Oberurseler Senioreneinrichtungen
darbieten.
Einige der
bekannten Titel sind Star Lake, Pachelbel’s Canon, Ob-la-di Ob-la-da,
Everybody Needs Somebody, The Acrobat – Crazy Music in the Air, Soul Bossa
Nova, Men of Harlech, When I’m 64, Magnificent Seven, Tijuana Taxi, Vivaldi’s
Winter.
Christof Fink
Erster Stadtrat

Pressemitteilung Nr. 450 der Stadt Oberursel, 18.10.2011:
Brassband
aus Rushmoor auf Konzertreise in Oberursel – Konzert mit Frohsinn-Brassband
Die
„North East Hampshire Area Schools’ Bands“ aus Aldershot im Distrikt Rushmoor
ist vom 23. bis 28. Oktober 2011 in Oberursel auf Konzertreise. Die englische
Brassband wird mehrere Konzerte geben (Terminübersicht anbei), Höhepunkt wird
dabei das gemeinsame Konzert mit der Brassband des Karnevalvereins Frohsinn
unter dem Titel „Freundschaftskonzert der Partnerstädte Rushmoor und
Oberursel“ sein am Donnerstag, 27. Oktober 2011 um 19.30 Uhr im Vereinshaus
des Frohsinn.
Die „North East Hampshire Area Schools’ Bands“ gibt es seit 1976.
Ihre
dreißig Bandmitglieder sind zwischen 13 und 18 Jahren alt und kommen aus
Schulen in Fleet, Farnborough, Aldershot und den umliegenden Gemeinden.
Die Band
war bereits öfter im Ausland unterwegs, z.B. in den Niederlanden und Belgien
und 1995 auch schon in Oberursel (Taunus). Leiter ist seit 1988 Simon Wyld. Er
wird auch während der Auftritte in Oberursel dabei sein und dirigieren.
Weitere
Infos zu Band unter:
www.nehasb.hampshire.org.uk
Dieter
Rosentreter
Erster
Stadtrat
Brassband aus Rushmoor auf Konzertreise in Oberursel – Konzert mit
Frohsinn-Brassband
Die „North
East Hampshire Area Schools’ Bands“ aus Aldershot im Distrikt Rushmoor ist vom
23. bis 28. Oktober 2011 in Oberursel auf Konzertreise. Die englische
Brassband wird mehrere Konzerte geben, Höhepunkt wird dabei das gemeinsame
Konzert mit der Brassband des Karnevalvereins Frohsinn unter dem Titel
„Freundschaftskonzert der Partnerstädte Rushmoor und Oberursel“ sein am
Donnerstag, 27. Oktober 2011 um 19.30 Uhr im Vereinshaus Frohsinn,
Frohsinn-Weg 1.
Die „North East Hampshire Area Schools’ Bands“ gibt es seit
1976. Ihre
dreißig Bandmitglieder sind zwischen 13 und 18 Jahren alt und kommen aus
Schulen in Fleet, Farnborough, Aldershot und den umliegenden Gemeinden.
Die Band war
bereits öfter im Ausland unterwegs, z.B. in den Niederlanden und Belgien und
1995 auch schon in Oberursel (Taunus). Leiter ist seit 1988 Simon Wyld. Er
wird auch während der Auftritte in Oberursel dabei sein und dirigieren.
Bereits im
Jahr 2007 fand zwischen der North East Hampshire Area Schools’ Bands und der
Brassband des Karnevalverein Frohsinn ein musikalisches Zusammentreffen statt.
Brassband-Chef Ulfert Hahn: "Als wir von der Konzertreise unserer englischen
Freunde hörten wurde spontan ein musikalisches Treffen mit den Organisatoren
vereinbart." Er erinnerte daran, dass die Oberurseler
Brassband die Partnerstadt Rushmoor bereits zweimal besucht hat. Hahn: "Die
Sprache einer Brassband ist die Musik, die wir nun am Donnerstag, den
27.10.2011 allen Freunden der Musik präsentieren möchten."
Wie
gewohnt ist beim Frohsinn für Speisen und Getränke bestens gesorgt. Der
Eintritt für die Veranstaltung ist frei.
Großer Preis von Wiesbaden am 12.09.2010:
Brassband holt Gold!
Die Brassband des K. V. Frohsinn ist Sieger
beim Wettstreit „Großer Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden“!
Nach dem großen Erfolg des vergangenen Jahres
im norddeutschen Hattstedt, bei dem die Brassband im Zug
e
des Internationalen Musikfestes überraschend den zweiten Platz belegte und
Silber gewann, konnten sich die Musiker des Vereins Frohsinn noch einmal
steigern und gewannen in ihrer Wertungsklasse in Wiesbaden überzeugend vor
fünf namhaften Konkurrenten.
Wochen intensiven Trainings und Übens lagen
hinter den Musikern rund um den musikalischen Leiter Jens Stern. Das sich die
harte Arbeit gelohnt hat, konnte man anhand der Bewertungsbögen messen. Unter
17 teilnehmenden Musikzügen aus ganz Deutschland, darunter auch der mehrfache
Deutsche und Landesmeister aus Mainz-Kastell, erreichte die Brassband mit
einer Gesamtbenotung von 1,13 die zweitbeste Gesamtwertung hinter dem
Fanfarenzug Alzey. Das bedeutet „Gold mit Auszeichnung“!
Die Freude bei den Musikern rund um
Korporationsführer Ulfert Hahn war riesengroß, und neben dem Siegersekt wurde
auch die eine oder andere Freudenträne vergossen.
Dieser Sieg beim „Großen Preis der
Landeshauptstadt Wiesbaden“ war für die rund 30 Musiker der Brassband aber
nicht nur der Lohn langen und harten Trainings, sondern auch eine
Herausforderung, die musikalische Qualität zu halten. „Das nächste Ziel ist
die Landesmeisterschaft“, so Korporationsführer Hahn dann auch freudestrahlend
mit dem Siegerpokal in der Hand. (sc/jl)
„Musik kennt keine
Grenzen“ – Erfolgreicher 2. Platz für die Brassband des KV Frohsinn
Nach über 22
Jahren hat die Brassband des KV Frohsinn wieder bei einem Musikwettstreit
teilgenommen. Unter dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ veranstaltete der
Spielmannszug Hattstedt e. V. das 9. Internationale Musikfest in Hattstedt, an
dem fast 1500 Musiker aus 5 Nationen teilnahmen.
Der erste Tag
des Musikfestes begann für die Brassband des KV Frohsinn mit einem Auftritt
beim Eröffnungskonzert des Spielmannszugs Hattstedt. Die Zuhörer jubelten, als
die Brassband einen Teil ihres Repertoires aus Rock, Twist und Swing spielte.
Nacheinander zeigten Bands aus Deutschland, Polen, Mexiko Ungarn und der
Schweiz ihr Können. Doch der absolute Höhepunkt war das gemeinsame Finale
aller teilnehmenden Musikzüge. Begleitet von den Dudelsäcken der
Watten-Pipe-Band erklang aus mehr als 400 Instrumenten das Stück „Amazing
Grace“. Wer nicht spätestens hier eine Gänsehaut bekam, dem war nicht mehr zu
helfen.
Am nächsten Tag
hieß es früh aufstehen, da ein Platzkonzert in Husum geplant war. Vor der
herrlichen Kulisse des Hafens begann die Brassband aus Oberursel in gewohnter
Manier und hatte nach kurzer Zeit den Platz voller Zuhörer. Auch Petrus muss
es gut gefallen haben, lies er doch mit einem Male die Sonne herauskommen.
Nach etwas Freizeit und einem Mittagessen stand schon der nächste Auftritt an.
Am Mikkelberg in Hattstedt trafen sich 27 Musik- und Spielmannszüge zu den
Wertungsspielen und zum Showmarschieren. Die Prinzengarde aus Wiesbaden, sowie
der Spielmanns- und Fanfarenzug Rückers aus der Nähe von Fulda, waren mit der
Brassband Frohsinn aus Oberursel die hessischen Vertreter in Schleswig
Holstein. Die mit der Brassband befreundete Wiesbadener Prinzengarde nahm,
ebenso wie der SFZ Rückers, u. a. an den Wertungsklassen Marschieren und Show
teil.
In der Pause
zwischen den Wertungen zeigte unsere Oberurseler Brassband abermals eine
Auswahl ihres Repertoires. Bei Stücken wie Oye Como Va, Beach Boys Medley oder
dem Tiger Rag hielt es keinen auf den Sitzen. Mit einem Riesenapplaus
marschierte die Brassband vom Platz, damit die Wertung der Show- und
Marchingbands beginnen konnte. Bekannte Namen wie der Spielmannszug Rödemis,
die Green Lions aus Bad Münstereifel, die Show-Brassband Heikendorf oder die
Delfins Marchingband aus Mexiko, zeigten dass sie mit Recht zu den
Spitzenzügen zählen. Um den Show-Samstag abzurunden, war der Abend für eine
Aftershow Party der Musiker reserviert. Die Tarjaner Spitzbuam aus Ungarn
sorgten musikalisch für die nötige Partystimmung. Leckere Cocktails und
Norddeutsches Bier für den Partydurst. Auch hier schonte sich unsere Brassband
natürlich nicht…
Sonntag der
19.07.2009! Heute stiegen unsere Orscheler in das Wertungsgeschehen ein. Unter
den Augen und Ohren einer international anerkannten Jury trat die Brassband in
der Konzertwertung „Vb“ gegen eine erfahrene Konkurrenz an. Die Musiker des KV
Frohsinn begannen in der Sporthalle der Jens Iwersen Schule mit einem
Aufwärmstück, dass nicht gewertet wurde, anschließend wurde es allerdings
ernst…
Für die Wertung
startete die Brassband mit dem Musikmedley „Glückliche Reise“. Als zweites
Stück wurde der „Jailhouse Rock“ gewählt. Dirigiert wurden die Musikstücke vom
musikalischen Ausbilder Jens Stern.
Die Wartezeit
bis zur Bekanntgabe der Wertung wurde durch einen Sternmarsch aller
Teilnehmenden Musikzüge verkürzt. Das größte Spektakel veranstaltete dabei die
„Delfins Marching Band“ aus Mexiko, die mit etwa 150 Musikern angereist war.
Verstecken musste sich unsere Brassband aus Oberursel allerdings nicht. Mit
gewohnt frischem Swing Sound verschafften sie sich Gehör und begeisterten die
Zuhörer aus dem hohen Norden. Zu einem imposanten, farbenfrohen Bild
versammelten sich anschließend alle 1500 Teilnehmer auf dem Cricketplatz am
Mikkelberg. Nach der Vorstellung und Begrüßung der Teilnehmer und einigen
Grußworten zogen alle Musikzüge gemeinsam vom Feld um für den Shownachmittag
Platz zu schaffen. Die Wertungen waren abgeschlossen. Jetzt hieß es abwarten…
Bei strahlendem Sonnenschein war Gelegenheit, die Shows mehrerer Bands zu
genießen. Gegen 17.00 begann nun endlich der Aufmarsch aller Musikzüge.
Nacheinander füllte sich der Cricketplatz bis endlich 27 Spielmanns- und
Musikzüge, Brassbands, sowie Orchester auf dem Platz standen. Anschließend
wurden alle Stabführer nach vorne zur Preisverleihung gerufen. Die Spannung
stieg... Zuerst wurden die Platzierungen bei den Marschwertungen bekannt
gegeben. Aus verschiedenen Ecken hörte man Jubel – oder eben nicht. Jede
Spielerin, jeder Spieler der Brassband lauschte gespannt, bis die
Konzertwertung bekannt gegeben wurde: „Brassband Frohsinn aus Oberursel 159,67
Punkte, 2. Platz, 2. Rang!“ Es gab kein Halten mehr. Nach 22 Jahren auf Anhieb
den 2. Platz erreicht und die Silbermedaille gewonnen! Bis hierhin soweit so
gut – kann man diesen Moment noch steigern…? Ja, man kann!!! Es folgte das
Ergebnis „Bester Dirigent in der Konzertwertung der Klasse Vb“ – Jens
Stern! Joo is denn schon Weihnachten? Nein – Besser! Jetzt war wirklich
Party angesagt. Stolz standen Stabführer Andreas Alt, sowie Dirigent und
Musikalischer Leiter Jens Stern gemeinsam auf dem Treppchen.
Dass
anschließend gefeiert wurde, war natürlich keine Frage. Hier der Beweis:

Gut gelaunt und
mit der Einladung für das 10. Internationale Musikfest 2011 in Hattstedt
im Gepäck wurde die Heimreise nach Oberursel angetreten. Wie schon seit vielen
Jahren vertraut die Brassband des Karnevalverein Frohsinn Oberursel auf das
Busunternehmen „Schlosser Reisen“ aus Friedrichsdorf. Mit dem
„Brassband-Stammfahrer“ Detlef Unruh, der übrigens Mitglied der Brassband
sowie im Geschäftsführenden Vorstand des KV Frohsinn ist, verlief die Reise
reibungslos und sicher. Ein herzlicher Dank gebührt der Chefin von
„Schlosser Reisen“, Frau Annette Schlosser, ihres Zeichens Senatorin des
Karnevalverein Frohsinn, die uns tatkräftig unterstützt hat.
Mit über 60
Jahren hat die Brassband bewiesen, dass die Freude an der Musik durchaus mit
Qualität vereinbar ist.
Juli 2009,
Stefano Cuccu (Schriftführer der Brassband)
HUSUMER NACHRICHTEN
Mit Hüftschwung und Musik
im Blut
20. Juli 2009 | 04:40 Uhr
| Von Udo Rahn
Die Platzkonzerte von
neuen Kapellen auf der Schiffbrücke begeisterten. Ob Swing oder
Musical-Melodien - alle Gruppen kamen bei den Husumern und Gästen gut an.
Die „Delfines Marching
Band“ aus Mexiko faszinierte mit ihren Klängen die Menschen an der
Schiffbrücke. Foto: Udo Rahn
Was für ein
farbenprächtiges Bild. 150 junge Mexikaner "stürmten" die Schiffbrücke am
Binnenhafen. Die "Delfines Marching Band", ein Highschool-Orchester, aus
Veracruz/Mexiko, war zum Internationalen Musikfest in Hattstedt angereist und
stellte sich neben weiteren acht Kapellen aus der Schweiz, Polen, Ungarn und
Deutschland dem Publikum vor.
Nicht nur die
farbenprächtigen Kostüme der jungen Tänzerinnen und das tolle Outfit der
Spielleute machten den südländischen Charme aus, sondern gerade die fröhliche,
unbefangene und ansteckende Art. Mitklatschen, im Rhythmus der Musik wippen
oder Jubelschreie waren emotionale Reaktionen. "Das erinnert mich an Karneval
in Rio", sagte Hans-Heinrich Fritze aus Dortmund. Er wollte eigentlich ins
Schifffahrtsmuseum, blieb aber "hängen". Er hörte sich auch die weiteren nicht
minder tollen Darbietungen an.
Mit Musical-Melodien sorgte die Jugendmusik Dübendorf/Schweiz für Stimmung.
Swing vom Feinsten bot die
Brassband
Oberursel.
"Fassnachts-Feeling" brachte der Musikzug der Prinzengarde Wiesbaden in die
Storm-Stadt. Der Feuerwehr-Musikzug aus Hajnowka/Polen überraschte mit
fetzigen Klängen. Viel Applaus erhielten die "Tarjaner Spitzbuam" aus Tarjan/Ungarn.
Swing, Folklore und
Schottenklang
20. Juli 2009 | 04:00 Uhr
| Von rah
Für gute Laune sorgte auch
die polnische Tanzgruppe mit dem Feuerwehr-Musikzug aus Hajnowka. Foto: rah
Dass Musik keine
Grenzen kennt, Menschen aller Nationen verbindet, wurde deutlich beim
Internationalen Konzertabend in der Hattstedter Turnhalle. 400 Besucher und
die Musiker aus acht Musikgruppen folgten der Aufforderung des Vorsitzenden
des Spielmannszuges Hattstedt, Marco Lange, der vor wenigen Tagen verstorbenen
Kerstin Matthiesen zu gedenken. Zuletzt hatte sie im Feuerwehr-Musikzug
Hattstedt-Wobbenbüll gespielt und hätte es auch an diesem Abend getan. Ihre
ehemaligen Mitstreiter traten deshalb nicht auf. Eine Minute lang schien die
Zeit stillzustehen. Doch dann ging es fröhlich weiter. "Das hätte Kerstin so
gewollt", sagte Lange.
Hattstedts Bürgermeister
Ralf Heßmann übernahm nach der musikalischen Begrüßung durch die Jugendlichen
des gastgebenden Musikzugs in launiger Art die Moderation. Er begrüßte die
Gäste aus der Partnergemeinde Tarjan/Ungarn und Hajnowka/Polen, wobei für
letztere die Partnerschaft das Amt Nordsee-Treene übernommen hat.
Amtsvorsteherin Karen Hansen, Schulverbandsvorsteherin Christel Schmidt als
Hausherrin, und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sponsoren wollten sich
das Ereignis ebenso wenig entgehen lassen. "Schön, dass so viele nach
Hattstedt gekommen sind. Peter Harry Carstensen und Ralf Stegner haben aber
abgesagt", sagte der Gemeindechef schmunzelnd,
bevor er die ersten Gäste, die
Musiker der Brassband Oberursel,
ankündigte.
Mit Swing vom Feinsten
legen sie los.
Auch die Jugendmusik Dübendorf aus der Schweiz hatte den Swing "drauf" und
verzauberte mit Film- und Musicalmelodien. Was folgte, war ein Feuerwerk
vielfältiger Musik vom Feuerwehrmusik-Zug Hajnowka/Polen namens "Orkiestra
Deta Ochotniczej Hajnowka", unterstützt von jungen Tänzerinnen, den "Tarjaner
Spitzbuam" aus Tarjan / Ungarn oder den immer wieder gern gehörten
"nordfriesischen Schotten", der Watten-Pipeband Hattstedt. Die Drumband des
Spielmannszugs sorgte für eine tolle Show mit rasanten Trommelwirbeln. Hoch
her ging es, als 150 Spielleute der mexikanischen Highschool-Band "Delfines
Marching Band" aus Veracruz/Mexiko einmarschierten. Südamerikanische Klänge
gepaart mit temperamentvollen Tanznummern junger Damen in ihren Landestrachten
forderten förmlich zum Mitmachen auf. "Viva Mexiko" riefen sie dem Publikum
zu, dass längst nicht mehr auf den Stühlen saß. Raumfüllend ließen alle
Musiker gemeinsam "Amazing Grace" erklingen, ohne es vorher geprobt zu haben.
"Gänsehaut pur", kommentierte eine Besucherin den außergewöhnlichen
Musikabend.
Brassband Frohsinn erneut in Rushmoor
von Stefano Cuccu, Juli
2008
Bereits zum
zweiten Mal ist die Brassband des Karnevalverein Frohsinn aus Oberursel der
Einladung nach Rushmoor gefolgt. Eines der größten Highlights in diesem Jahr
war mit Sicherheit ein gemeinsames Konzert mit der Rushmoor Concert Band. Der
Reihe nach...
Am Abend
des 19. Juni fuhr die Brassband des Karnevalverein Frohsinn Oberursel zum
zweiten Mal in die Oberurseler Partnerstadt Rushmoor. Die Fahrt mit dem Bus,
sowie die Überfahrt mit der Fähre von Calais nach Dover verliefen ohne
Probleme, so dass die Band am Freitag bereits gegen 10.00 Uhr englischer Zeit
in Aldershot eintraf. Dort warteten bereits alte Bekannte. Die Begrüßung durch
Alison Boukhobza und Rebecca „Becci“ King verlief dementsprechend herzlich.
Auch in diesem Jahr war der gesamte Musikzug in den „Clayton Barracks“
untergebracht, wobei die britische Army sehr streng darauf achtete, dass
Männlein und Weiblein getrennt wohnten. Viele fühlten sich daher in die Zeiten
der Klassenfahrten zurückversetzt. Während die Brassband in eine andere
Kaserne zum Mittagessen „abkommandiert“ wurde, besuchten der
Korporationsführer Ulfert Hahn, der musikalische Leiter Jens Stern, sowie der
Schriftführer Stefano Cuccu begleitet von Rebecca King die Guildford County
School.
In diesem
Jahr feiert die Brassband ihr 60-jähriges Bestehen. Zur Jubiläumsfeier am
Wochenende des 6. und 7. September wird ein Mädchenchor aus dieser Schule die
Brassband in Oberursel besuchen. Aus diesem Grund hatte Peter Costello, der
Schulleiter dieser Fachschule für Musik, zum Mittagessen eingeladen um die
Brassband bzw. ihre Vertreter kennen zu lernen. Nach sehr kurzweiligen und
angenehmen Gesprächen zeigte „Becci“ King den drei deutschen Besuchern „ihre“
Schule, an der sie Deutsch unterrichtet. Doch die Zeit drängte – schon am
Abend stand der erste Auftritt an. Wie im vorigen Jahr, stand ein gemeinsames
Spielen mit der Royal British Legion Band auf dem Terminplan.
Leider
spielte das Wetter in diesem Jahr nicht so mit, wie es die Band von 2007
gewohnt war. Bei richtigem Englischen Regenwetter wurde im Garten des Red
Lion Pubs bei Barbecue und britischem Bier gemeinsam Musik gemacht und
anschließend gefeiert.
Nach einer
kurzen Nacht stand am Samstag zum zweiten Mal für die Brassband, die Teilnahme
an der Victoriaparade bevor. Dieser Festzug findet alljährlich zu Ehren
der damaligen Queen Victoria statt und hat in den lokalen Medien einen
hohen Stellenwert. Nach dem Ende des Festzugs zeigte die Brassband vor der
Bühne eines Radiosenders dem begeisterten Publikum eine weitere Auswahl ihres
Repertoires, um sich danach zum Konservativ Club Aldershot zum
Mittagessen zu verabschieden. Nach der Mittagspause und einem Ständchen für
die Clubmitglieder marschierte der Musikzug nochmals durch Aldershot in
Richtung Princes Hall. Als dort die Instrumente für das abendliche
Konzert untergebracht waren, führte die Fahrt zurück in die Unterkunft um sich
dort frisch zu machen.
Nach dem
Abendessen fuhr die Brassband wieder zurück nach Aldershot in die Princes
Hall um sich für das eigentliche Highlight des Tages vorzubereiten: Ein
gemeinsames Konzert mit der Rushmoor Concert Band!
Die gut
besuchte Veranstaltung wurde von den Gastgebern, der Rushmoor Concert Band
eröffnet. Ein breites Spektrum von verschiedenen Filmmusiken und Klassikern
unterhielt das Publikum das konzentriert zuhörte. Etwa 30 Minuten vor der
Pause wurde die Bühne für die Brassband freigegeben, die schon nach wenigen
Augenblicken die Zuhörer von den Stühlen riss. Mit Musikstücken wie
TV-Medley, Glückliche Reise, Glenn Miller Medley und vielen anderen mehr
wurde die Brassband unter großem Applaus in die Pause verabschiedet. Der
zweite Teil wurde wieder durch die Rushmoor Concert Band eröffnet, die das
Publikum ebenso Professionell in ihren Bann zog wie zuvor. Die Zuhörer kamen
an diesem Abend wirklich auf ihre Kosten. Als nun die Brassband des
Karnevalverein Frohsinn zusätzlich zur Rushmoor Concert Band auf die Bühne
kam, wurde es richtig eng. Alle Musiker der beiden Bands standen überall
verteilt auf der großen Bühne und stimmten, dirigiert von Jens Stern,
gemeinsam Jailhouse Rock an. Der ganze Saal stand Kopf. Als nun noch
In the Mood erklang, fühlte man sich direkt in die Orscheler Fassennacht
versetzt. Nach einem langen Applaus für die englischen und deutschen
Musiker wurde es aber noch mal ruhig und festlich: Der Abschluss dieses
Konzerts wurde durch die gemeinsam vorgetragene Deutsche Nationalhymne und der
Englischen Nationalhymne gekrönt. Mit langem Applaus und Standing Ovations
wurde beide Bands dann verabschiedet und ein sichtlich zufriedenes Publikum
ging nach Hause.
Nach Hause
wollten die Musiker aber noch nicht – zusammen mit Mitgliedern der Rushmoor
Concert Band wurde anschließend noch im Red Lion Pub gefeiert und
Kontakte vertieft bzw. geknüpft.
Auch die
schönste Reise hat ein Ende - Sonntag - die Heimreise stand auf dem Plan.
Zimmer räumen, Bus beladen, nichts vergessen?
Auf dem
Rückweg besuchte die Brassband eine Feuerwehrwache bei Farnborough. Bei
einigen war das Interesse besonders groß, da sie neben der Brassband auch
Mitglied der Oberurseler Feuerwehr sind. Nachdem sich alle bei Alison und
Becci verabschiedet hatten ging es Richtung Dover zur Fähre. Bei ziemlich
unruhiger See erreichte man sicher Calais und konnte die Fahrt mit dem Bus
fortführen.
Müde und
abgekämpft aber sehr zufrieden, erreichte die Brassband in den frühen
Morgenstunden das Vereinshaus des Karnevalverein Frohsinn. Das diese Reise
keine Einbahnstraße war ist sicher. Bereits im September wird die Brassband
zur Jubiläumsfeier von einem Mädchenchor der Guildford County School besucht.
(SC)
Twinning News No. 7 (Autumn/Winter 2007):
Frohsinn Brass Band
Taunus Zeitung Printausgabe vom 19.01.2007
Sternstunden für Bläser
Von Andrea Rosenbaum
Oberursel. Aus dem Vereinsheim des Karnevalvereins
Frohsinn tönt laute Blasmusik. Sie geht ein paar Spaziergängern sofort
in die Beine und ihr Schritt wird federnder. Drinnen übt die Brassband
des Karnevalvereins Frohsinn derweil feste, denn der neue musikalische
Leiter der Band, Jens Stern, treibt die Musiker zu Höchstleistungen an.
Erst nach einem lobenden „Sauber!“ gewährt er eine kleine Pause.
Seit Juni 2006 dirigiert Stern das 33-köpfige Orchester, nachdem sein
Vorgänger Helmut Gonsior (65) nach 15 Jahren Tätigkeit für die Brassband
aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. „Es ist schwierig, gute
Leute zu finden“, berichtet Korporationsführer Ulfert Hahn, „aber wir
hatten Glück, denn Jens Stern, der seit 1998 Mitglied bei den
Frohsinn-Sängern ist, erklärte sich gleich bereit, die musikalische
Leitung unserer Truppe zu übernehmen.“
Musik fasziniert Stern von Kindesbeinen
an. Mit sechs Jahren sang der heute 30-Jährige bereits im Kinderchor
des Hessischen Rundfunks, mit acht lernte er Klavier und Cello. Später
wirkte er im Schulorchester und bei der Bundeswehr im Heeresmusikcorps
mit. Dann folgte ein Studium der Musikwissenschaften und -pädagogik.
„Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen“, erzählt er, „denn ich bin
Arrangeur an der Musikhochschule Frankfurt.“ Weitere
Lieblingsfreizeitbeschäftigungen wie etwa Leichtathletik seien da zwar
auf der Strecke geblieben, so der Oberurseler. Aber das ist es ihm
wert.
So hat Stern dann auch gleich „mal schnell“ zwei neue Medleys für die
Brassband geschrieben, die eine Überraschung bei den Auftritten zur
Faschingszeit sein sollen. Hahn und seine Musikerkollegen Stefano
Cuccu sowie Jutta Eckard sind begeistert: „Wir fühlen uns wohl
miteinander und haben schnell zusammengefunden.“
Stern möchte das Repertoire der Brassband gern erweitern und dafür
weitere neue Stücke schreiben. Außerdem will er das Erreichte pflegen.
Er weiß, wenn ein Stück 20 Jahre lang gespielt wird, „spielt es sich
fest und wird meist stumpf“. „Ich will die Brassband technisch
weiterbringen und das sowieso schon hohe Niveau noch erhöhen“, betont
der Musiker aus Leidenschaft. „Wir sind dabei“, bekräftigen Hahn,
Cuccu und Eckard freudestrahlend. Sie blicken erwartungsvoll auf das,
was der neue musikalische Leiter noch mit ihnen und ihren Bandkollegen
vorhat.
Taunus
Zeitung Printausgabe vom 01.08.2007
Brassband des KV Frohsinn in Rushmoor
Musikalisch erobert hat die Brassband des Vereins Karnevalsvereins
Frohsinn Oberursels englische Partnerstadt Rushmoor am ersten
Juliwochenende. Nach einer Vorbereitungszeit von fast einem Jahr mit
regem E-Mail-Verkehr zwischen Korporationsführer Ulfert Hahn und der
Rushmoorer Partnerschafts-Koordinatorin Alison Boukhobza war es am 5.
Juli endlich soweit. Die Brassband startete ihre Reise am
Donnerstagabend am Vereinhaus am Frohsinnweg. Bei der Ankunft am Freitag
schien die Sonne. „Wenn das mal kein gutes Zeichen war!“, heißt es
rückblickend im Fahrtbericht von Schriftführer Stefano Cuccu. Und es
wurde in der Tat eine Begegnungsreise, an die sich die Bandmitglieder
noch lange erinnern werden.
Nachdem die Brassband die Unterkünfte in den „Clayton Barracks“ der
Armee bezogen und sich erfrischt hatte, schlenderten alle durch den
Stadtteil Aldershot, in dem am folgenden Tag die traditionelle „Victoria
Parade“ stattfinden sollte. Der erste Höhepunkt dieser Reise erwartete
die 27 Musiker aus Oberursel abends im Garten des Pubs „Red Lion“, ein
gemeinsames musikalisches Barbecue mit der Royal British Legion Band,
wobei immer abwechselnd zwei bis drei Stücke gespielt wurden. Mit
schmissigen Hits, wie „In the Mood“, „Alexanders Rag Time Band“ oder dem
„Sixty’s Medley“ konnte die Brassband die Herzen der Anwesenden
gewinnen. Spontan mischten sich die englischen Musiker dann unter die
deutschen, um gemeinsam einige Musikstücke zu spielen. Das
funktionierte so gut, dass die Bands schon Pläne für das nächste
Oberurseler Brunnenfest schmiedeten. Den Rest des Abends verbrachten
Musiker und Gäste des Pubs gemütlich beieinander im Garten bei
angenehmen Temperaturen.
Nach einer für einige relativ kurzen Nacht stand die Brassband am
Samstag um 11 Uhr bereit, an der großen Victoria Parade teilzunehmen;
sie findet alljährlich zum Andenken an Königin Victoria statt, die eine
besondere Beziehung zur Garnisonsstadt Aldershot und zum benachbarten
Farnborough hatte und hier oft zu Gast war. Die Brassband trat in ihrer
traditionellen Uniform mit roten Jacken, schwarzen Hosen und weißen
Koppeln an. „So wären wir auch als englische Military Band
durchgegangen“, meint Cuccu. „Dass die Musiker des Karnevalvereins
Frohsinn alles andere als militärisch sind, versteht sich von selbst.
Beim Festzug kannte die Begeisterung keine Grenzen. Das Publikum an den
Straßen applaudierte unentwegt und feierte begeistert die Brassband, die
übrigens das einzige ausländische Musikkorps bei diesem Fest war.“
Besonderer Gast beim Festzug war Oberursel Brunnenkönigin Tina-Maria I.,
die zusammen mit der stellvertretenden Vereinsringvorsitzenden Christine
Förder nach Rushmoor gekommen war, ohne den terminlich verhinderten
Brunnenmeister Gerhard. Sie fuhr im offenen Wagen mit. Tina-Maria I. war
nach Annika I. die zweite Brunnenkönig, der diese Ehre zuteil wurde.
Nach dem Festzug gaben die Musiker der Brassband noch einige kleine
Platzkonzerte. Die Mittagspause verbrachten sie beim Conservative Club
Aldershot und wurden mit allerlei englischen Köstlichkeiten verwöhnt.
Das Wetter war so hervorragend, dass die meisten ihre Mahlzeit im Garten
zu sich nahmen. Auch hier wurde anschließend ein kleines Platzkonzert
gegeben.
Die nächste Station war in der Innenstadt vor der Bühne eines regionalen
Radiosenders. Offizielle der Stadt Aldershot begrüßten abermals
Brassband und Brunnenkönigin Tina-Maria I. Die Brassband zeigte auch vor
diesem Publikum ein breites Spektrum ihres Repertoires, das sich seit
der Übernahme der musikalischen Leitung durch Jens Stern noch vergrößert
hat. Auch hier gab es großen Jubel. Die Begeisterung war so groß, dass
bereits für die nächste Victoria Parade Einladungen ausgesprochen
wurden.
Bei dem anschließenden Preisausschreiben der Stadt Aldershot, konnte ein
Mitglied der Brassband einen Geldbetrag gewinnen, der in späterer Runde
in „Naturalien“ umgesetzt wurde. Nach dem gemeinsamen Abendessen fuhr
die gesamte Brassband zu einer Veranstaltung, die sich „Music in the
Park“ nannte. Alle waren von den Organisatoren eingeladen, an einer Art
überdimensionalem Picknick teilzunehmen. Etwa 5000 bis 6000 Zuschauer
bevölkerten die „King George V. Playing Fields“ mit Klappstühlen
und Tischen. Vorne auf einer großen Bühne spielten Coverbands von „The
Beatles“, „Tina Turner“ und der Rockgruppe „Queen“.
„Bei reichlich Getränken, und leckeren Speisen war dies ein Ereignis,
das seinesgleichen sucht“, fand Cuccu. Hier waren die Mitglieder der
Brassband keine Akteure sondern geladene Gäste und konnten entspannt
feiern. Die Coverbands rockten vorne auf der Bühne, während alle anderen
tanzten und mitsangen. Zum Schluss lagen sich alle, Briten wie Deutsche,
in den Armen und bewunderten das Feuerwerk zur Hymne „We are the
Champions“ von „Queen“. Den Rest des Abends verbrachten viele
der Brassband noch standesgemäß in einem Pub.
Der Abschied kam viel zu rasch. Nach dem Frühstück wurde am Sonntag der
Bus beladen und für die Heimreise vorbereitet. Vor der langen Fahrt
stand noch ein Programmpunkt auf dem Reiseplan, der Besuch im
Farnborough Air Sciences Museum. Dort konnte die Brassband viele
Historische Raketenmodelle sowie Flugzeuge bewundern, die im Laufe der
Zeit im dortigen Windkanal getestet worden waren. Auf dem Außengelände
waren ebenfalls noch einige alte Flugzeuge aufgestellt, die hervorragend
als Motiv für ein gemeinsames Foto taugten. Die Brassband gab auch ein
kleines Ständchen für die Gäste und Mitarbeiter des Museums. Sie
bedankten sich mit der britischen Nationalhymne bei den sympathischen
Gastgebern. „Unser besonderer Dank gilt der Organisatorin, Alison
Boukhobza, und den Betreuern Rebecca King und Brian Fagg, die sich
herzlich um alle Belange der Brassband vor und während der Reise
kümmerten,“ resümiert Stefano Cuccu. „Natürlich wurden die Gastgeber
nach Oberursel eingeladen.“ Nach dem Austausch von E-Mail-Adressen und
Telefonnummern konnte die Heimfahrt beginnen. Erschöpft, aber zufrieden,
neue Freunde gefunden zu haben, erreichte die Brassband am frühen
Montagmorgen schließlich wohlbehalten das Vereinshaus Frohsinn in
Oberursel.
Die Brassband hatte im Oktober 2005 im Vereinsheim des Karnevalsvereins
Frohsinn die North East Hampshire Area Schools' Band aus der Grafschaft
Hampshire, zu der Rushmoor gehört, zu einem Konzert empfangen und danach
den Wunsch geäußert, auch einmal in die englische Partnerstadt zu
fahren. Daraufhin wurde sie vom Rushmoor Twinning Committee eingeladen.
Doch es dauerte fast zwei Jahre, bis die Einladung umgesetzt werden
konnte. Auftritte des vormaligen Spielmanns- und Fanfarenzugs in
Epinay-sur-Seine in den Sechziger- und Siebzigerjahren hatten zu den
Höhepunkten der Partnerschaftsaktivitäten in den Anfangsjahren der
Verbindung zur Seinestadt gehört.
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Zuletzt
bearbeitet: 10/2010